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  • Thermische Speicher in Wärmepumpensystemen: zu klein, zu groß oder überhaupt notwendig?

Die Auslegung von Wärmepumpen ist komplizierter als bei herkömmlichen Heizsystemen, weil das Wärmeangebot der Wärmepumpe und die Wärmenachfrage in Gebäuden unterschiedlich sind. Wenn die Wärmepumpe genau auf die Heizlast des Gebäudes ausgelegt wird, ist sie oft zu groß dimensioniert und arbeitet daher häufig in Teillast, was zu mehr Schaltvorgängen führt. Um die Anzahl der Schaltvorgänge zu reduzieren, kann die Systemträgheit erhöht werden. In älteren Gebäuden mit Heizkörpern ist die Systemträgheit jedoch oft niedrig, daher werden häufig thermische Speicher, wie Pufferspeicher, verwendet, um die Trägheit zu erhöhen.

Aber wie groß sollten Pufferspeicher ausgelegt werden und sind sie überhaupt notwendig?

Das nachfolgende Whitepaper befasst sich konkret mit der Auslegung von thermischen Speichern in Wärmepumpensystemen. Fundierte Antworten aus aktueller Forschung liefern die Autoren Fabian Wüllhorst, Dr. Christian Vering, Univ.-Prof. Dr. Dirk Müller und Marius Haas der RWTH Aachen.

Auf unserer VDI-Konferenz „Energietransformation in Gebäuden und Quartieren“ stellt Dr. Christian Vering als Referent weitere Erkenntnisse aus der Forschung zu thermischen Speichern vor. Hören Sie weitere spannende Vorträge rund um das Thema nachhaltige Energieversorgung von Gebäuden und Quartieren und sichern Sie sich Ihr Ticket für die Netzwerkveranstaltung am 11. und 12. Juni 2024 in Karlsruhe.

Thermische Speicher in Wärmepumpensystemen: zu klein, zu groß oder überhaupt notwendig?

Autor:innen: Fabian Wüllhorst, Dr.-Ing. Christian Vering, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dirk Müller, Marius Haas

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Über die Autoren

Fabian Wüllhorst studierte von Oktober 2014 bis Oktober 2020 Maschinenbau mit der Vertiefung regenerative Energietechnik an der RWTH Aachen.
Nach Abschluss des Studiums nahm er dort seine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Gebäude- und Raumklimatechnik auf. Fabian Wüllhorst konzentriert sich auf Methoden zur
Optimierung und Vereinfachung von Planungsprozessen mithilfe detaillierter, dynamischer Modelle von Gebäudeenergiesystemen.

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dirk Müller war nach seiner Promotion an der RWTH Aachen zunächst in der Industrie tätig, bis er 2003 an das Hermann-Rietschel-Institut der TU Berlin berufen wurde. 2007 kehrte er nach Aachen zurück und gründete das Institut für Gebäude- und Raumklimatechnik am E.ON ERC Energy Research Center der RWTH Aachen. 2016 wurde er als einer der Direktoren des Bereichs Energiesystemtechnik (IEK-10) im Institut für Energie- und Klimaforschung des Forschungszentrums Jülich benannt und nahm eine nebenberufliche Tätigkeit als Geschäftsführer der Heinz Trox Wissenschafts gGmbH auf. Von 2017 an engagiert sich Prof. Müller als Prodekan der Fakultät für Maschinenwesen. Seit 2019 ist er außerdem Senior Advisor und Member of the Offering Board der Viessmann Climate Solutions SE.

Dr.-Ing. Christian Vering studierte an der RWTH Aachen Maschinenbau mit der Vertiefung Energietechnik und promovierte am Lehrstuhl für Gebäude- und Raumklimatechnik zum Thema „Optimale Auslegung von
Wärmepumpensystemen in Bestandsgebäuden“. Aktuell ist er als Oberingenieur und Teamleiter des Teams Kältekreisprozesse tätig. Als PostDoc untersucht er die Minimierung der Umweltwirkungen von Wärmepumpensystemen.
 

Marius Haas studiert Energietechnik an der RWTH Aachen und arbeitet gleichzeitig in einem Wärmepumpen-Installationsbetrieb mit dem Schwerpunkt Auslegungsoptimierung. Er schloss sein Bachelor-Studium Maschinenbau an der RWTH Aachen im Jahr 2024 ab. In seiner Abschlussarbeit beschäftigte er sich mit der Auslegung von Wärmepumpenanlagen unter Bereifung.