Konferenz

Wärmewende – Konsequenzen für die thermische Abfallbehandlung

Veranstaltungsnummer: 06KO259

  • Sie erhalten einen umfassenden Überblick über den Wärmemarkt und das Wärmerecht.
  • Sie erfahren, mit welcher Strategie Sie den Ausbau der Wärmeauskopplung erfolgreich vorantreiben.
  • Sie profitieren vom intensiven Erfahrungsaustausch mit anderen TAB-Betreibern, Fachplanern und Beratern.
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Die VDI-Spezialkonferenz „Wärmewende – Konsequenzen für die thermische Abfallbehandlung“ richtet sich an die Betreiber von thermischen Abfallbehandlungsanlagen (TAB). Sie erfahren u.a., wie Sie mit der Wärme aus Ihrer Abfallentsorgung zu einer klimafreundlichen Fernwärmeversorgung beitragen können. Dazu lernen Sie, welche technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen Sie berücksichtigen müssen. Die Konferenz zeigt anhand konkreter Best Practices, wie Sie als TAB-Betreiber von den neuen Entwicklungen am Wärmemarkt profitieren.

Thermische Abfallbehandlung als wichtiges Element der Kreislaufwirtschaft

Im Rahmen der Energiewende gewinnt die Nutzung von Abwärme – als Fernwärme, Prozessdampf oder zur Umwandlung in Strom – zunehmend an Bedeutung. Die Abwärmenutzung aus der thermischen Abfallbehandlung liegt bereits bei rund 16 % der Fernwärmeversorgung. Dieses Potenzial auszubauen, ist aus vielfältigen Gründen sinnvoll. Zum einen kann die Verbrennungswärme einen wertvollen Beitrag zur klimafreundlichen und nachhaltigen Wärmeversorgung leisten, zum anderen stärkt sie den Standort. Weiterhin ist sie eine wichtige Säule einer umweltgerechten, verlässlichen Abfallentsorgung und leistet einen wesentlichen Beitrag innerhalb der Kreislaufwirtschaft und zum Erreichen der Umweltziele der EU-Taxonomie. Allerdings stellen interpretationsbedürftige Gesetze, offene Fragen der Bilanzierung und eine Nutzungskonkurrenz zur CO2-Abscheidung eine große Herausforderung dar.

Die VDI-Spezialkonferenz „Wärmewende – Konsequenzen für die thermische Abfallbehandlung“ befasst sich mit den konkreten Fragestellungen und Lösungsmöglichkeiten zur Auskopplung von Wärme aus der TAB. Betreiber lernen während der Konferenz, wie Sie die technischen, organisatorischen und wirtschaftlichen Herausforderungen beim Aufbau einer Wärmeauskopplung meistern. Außerdem erhalten sie einen Überblick über die Entwicklungen des Wärmemarkts, der ihnen hilft, die richtige Strategie für die Positionierung ihres Unternehmens im Abfall- und Energiemarkt zu entwickeln.

Die eintägige VDI-Konferenz „Wärmewende – Konsequenzen für die thermische Abfallbehandlung“ findet einen Tag vor der zweitägigen VDI-/ITAD-Hauptkonferenz „Thermische Abfallbehandlung“ statt. Beide Konferenzen gehören zusammen, können jedoch auch einzeln gebucht werden. Wir empfehlen Ihnen, alle drei Konferenztage gemeinsam zu buchen. Sie profitieren in diesem Falls von unserem stark reduzierten Kombipreis.

Vorteile

  • Sie erhalten einen umfassenden Überblick über den Wärmemarkt und das Wärmerecht.
  • Sie erfahren, mit welcher Strategie Sie den Ausbau der Wärmeauskopplung erfolgreich vorantreiben.
  • Sie profitieren vom intensiven Erfahrungsaustausch mit anderen TAB-Betreibern, Fachplanern und Beratern.
  • Sie lernen anhand eines Best-Practice-Beispiels, wie Sie mit dem Nutzungskonflikt Fernwärmeauskopplung / Carbon Capture umgehen.

Schwerpunkte der VDI-Konferenz „Wärmewende – Konsequenzen für die thermische Abfallbehandlung“

Sie hören auf der 1-tägigen Konferenz Vorträge zu folgenden Themen:

  • Einführungsvortrag: Tour durch die Energiewelt
  • Wärmerecht (Definition Abwärme, Schnittstelle zum Emissionshandel, Pflichten des Betreibers…)
  • Wie entwickelt sich der Wärmemarkt?
  • Energie- und CO2-Bilanzierung
  • Zertifizierung (Herkunftsnachweise, Schnittstelle, BEHG….)
  • Wärmespeicherung und Abfallspeicher
  • Wärmepumpen in der industriellen Anwendung und Geothermie
  • Strategien zur Abwärmenutzung am Beispiel der EEW
18:45

Treffpunkt: Frankonia-Brunnen vor der Residenz Würzburg

19:00

ITAD-Diskussionsabend mit Führung durch das historische Kellergewölbe, Weinprobe und Abendessen im Deputationskeller

(Teilnehmerzahl ist limitiert)

08:30

Registrierung und Begrüßungskaffee

09:15

Begrüßung durch die Konferenzleiter

Keynote

09:30

Bedeutung der thermischen Abfallbehandlung für die Wärmewende

Dr.-Ing. Hansjörg Roll, Präsident AGFW | Der Energieeffizienzverband für Wärme,
Kälte und KWK e. V., Frankfurt, Mitglied des Vorstands der MVV Energie AG, Mannheim

Aktuelle branchenspezifische Entwicklungen

10:00

Was ist in der EU Pipeline für die Abfallverbrennung?

  • Die europäische Abfallverbrennung auf dem Weg zu „Klimapositiv“
  • Setzt die EU den richtigen Rahmen? Emissionshandel, Carbon Removal, Abwärmenutzung etc.
  • Wie entwickelt sich das europäische Abfallrecht weiter?
  • Neue EU-Industrie-Emissionsrichtlinie
    Dr. Ella Stengler, Managing Director, CEWEP – Confederation of European Waste-to-Energy Plants, Brüssel, Belgien
10:30

Aktuelle Entwicklungen in der Branche

  • Kennzahlen der Branche
  • Aktuelle Entwicklungen der rechtlichen Rahmenbedingungen
  • Carbon Management-Strategie – wie geht es weiter?
    Dr.-Ing. Bastian Wens, Geschäftsführer, ITAD – Interessengemeinschaft der Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland e.V., Düsseldorf
11:00

TAB in der Schweiz: Aktuelle Entwicklungen

  • Kennzahlen der Branche
  • Neue Entwicklungen der rechtlichen Rahmenbedingungen
  • Carbon Capture auf TAB und die damit verbundenen Herausforderungen
    Dr.-Ing. Robin Quartier, Geschäftsführer, Verband der Betreiber Schweizerischer Abfallverwertungsanlagen VBSA, Bern, Schweiz
11:30

Kaffeepause mit Besuch der Fachausstellung

Auswirkungen der novellierten IED und Umsetzung der 17. BImSchV

12:00

Anforderungen an Radioaktivitätserkennung und Abläufe beim Betrieb von thermischen Abfallbehandlungsanlagen

  • Rechtliche Grundlagen für den Betrieb von Portalmessanlagen
  • Anforderungen an die Infrastruktur
  • Detektion von Radioaktivität – Welche Abläufe sind (in Bayern) obligatorisch? 
  • Erste Erfahrungen auf dem Vollzug
    Dipl.-Ing. (FH) Hilmar Mante, Referatsleiter Thermische Abfallbehandlungsanlagen, Bayerisches Landesamt für Umwelt, Augsburg
12:30

Einhaltung des NOx-Jahresmittelwertes bei SNRC-Anlagen – Erfahrungen aus der Müll- und Klärschlammverbrennungsanlage Krefeld

  • Anlagen- und Verfahrenskonstellation sowie Anlagenkenngrößen der MKVA Krefeld
  • Vergleich Gleichstrom-/Gegenstromfeuerung
  • Ansätze und Maßnahmen zur Optimierung der SNCR
  • Optimierungsergebnisse
  • Ausblick zur Einhaltung der zukünftigen Anforderungen
    Prof. Dr.-Ing. Hermann-Josef Roos, Geschäftsführer,
    Dipl.-Ing. Thomas Brangers, Leiter MKVA, EGK Entsorgungsgesellschaft Krefeld GmbH & CO. KG, Krefeld
13:00

PFAS-Emissionen bei der thermischen Abfallbehandlung

  • Stand des Wissens zum Verhalten von PFAS in thermischen Prozessen
  • Neueste Erkenntnisse zur Mess- und Analysenmethodik (Abgas und Rohstoffe)
  • Vorstellung einer Großkampagne am GKS Schweinfurt/Emissionsmessungen und Feststoffanalysen
    Dr.-Ing. Hans-Joachim Gehrmann, Abteilungsleiter Verbrennungs- und Partikeltechnologie, Institut für Technische Chemie, Karlsruher Institut für Technologie;
    Dipl.-Ing. Daniel Wohter, Leiter AG Gasreinigung und Messtechnik, Lehr- und Forschungsgebiet Thermoprozesse und Emissionsminderung in der Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft, RWTH Aachen
13:30

Mittagsessen mit Besuch der Fachausstellung

Carbon Management – CCU – CCS

15:00

Die Carbon Management-Strategie der Bundesregierung

  • Die Novelle des Kohlendioxid-Speichergesetzes (KSpG)
  • Hochlauf der CCU/S-Infrastruktur/Planung und Regulierung
  • Einsatz von CCU/S in der Thermischen Abfallbehandlung
  • Marktanreize und Fördermaßnahmen des Bundes und der EU
    Malte Bornkamm, LL. M., Referatsleiter IVE2, Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Berlin
15:30

Leitplanke für Carbon Management in Deutschland – was nun erforderlich ist

  • Darstellung des aktuellen Standes der Dokumente und Diskussionen
  • Kritische Punkte hinsichtlich Umweltschutz, Transformation, Akzeptanz und Implementierung
  • CCU und CCS, Wechselspiel mit Rahmenbedingungen und Energieverfügbarkeit
    Fabian Liss, Projektkoordinator CCS Forum, Bellona Deutschland gGmbH, Berlin
16:00

Methanolisierung an einer MVA: Der Weg zur Genehmigung einer CCU-Anlage

  • Elektrolyse, Aminwäsche und Methanolreaktor
  • Genehmigungsrechtliche Einordnung
  • Öffentlichkeitsverfahren
    Dr.-Ing. Sören Sander, Projektleiter Wasserstoffverwertung, Dr. Born – Dr. Ermel GmbH -Ingenieure-, Achim; Marius Stöckmann, Geschäftsleiter, Werkleiter Eigenbetrieb, Zweckverband für Abfallwirtschaft Südwestthüringen (ZASt), Zella-Mehlis
16:30

Kaffeepause mit Besuch der Fachausstellung

Impulsvorträge zur Podiumsdiskussion

17:00

Thermische Abfallbehandlung als notwendige Ergänzung von Kreislaufwirtschafts-Strategien

  • Grundlegende Strategien der Kreislaufwirtschaft
  • Überwindbare und bleibende Hindernisse für die Kreislaufführung von Produkten
  • Funktionen der Anlagen zur thermischen Abfallbehandlung in Zukunft
    Dr. Angela Sabac-el-Cher, Dr. Henning Friege, N3 Nachhaltigkeitsberatung Dr. Friege & Partner, Voerde
17:10

TAB – Rolle in Energiewende

  • Verknüpfung von Abfall- und Energierecht
  • Die Bedeutung der kommunalen Wärmeplanung
  • Zukunft von orangenem Wasserstoff
    Dr. Martin J. Gehring, Fachgebietsleiter Abfallbehandlung, Klima und Ressourcenschutz, Verband kommunaler Unternehmen e.V. (VKU), Berlin
17:20

100 % Recycling ist nicht möglich – Der Ausbau der Kreislaufwirtschaft ist mehr als nur Recycling

  • Aktuelle Wirtschaftsweise: Übernutzung der Ressourcen, Notwendigkeit nachhaltiger Reduzierung des Ressourcenverbrauchs
  • Zukunftsfähige Kreislaufwirtschaft: Mehr als reines Recycling, sondern Schwerpunkte Vermeidung, Weiterverwendung Reparierbarkeit
  • Anpassung Wirtschaftsweise, Produktionsmethoden, Konsum und Lebensstil führt zu Ressourcen und Suffizienz
    Volker Molthan, Sprecher Bundesarbeitskreis Abfall und Rohstoffe, Mitglied Wissenschaftlicher Beirat, Bund für Umwelt und Naturschutz e.V. (BUND), Königsbach-Stein

Podiumsdiskussion

17:30

TAB im Zentrum der Energie- und Kreislaufwirtschaft

Malte Bornkamm, LL. M., Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Prof. Henning Friege, N3 Nachhaltigkeitsberatung Dr. Friege & Partner
Fabian Liss, Bellona Deutschland gGmbH
Volker Molthan, Bund für Umwelt und Naturschutz e.V.
Dr.-Ing. Hansjörg Roll, Präsident AGFW, Vorstandsmitglied MVV Energie AG
Dr.-Ing. Ragnar Warnecke, Vorsitzender des Vorstands der ITAD
Moderation: MinDir Dipl.-Ing. Michael Theben

18:30

Ende des ersten Veranstaltungstages

Get-together

ab 19:30

Einladung Fränkischer Abend – Zeit zum entspannten Erfahrungsaustausch

Zum Ausklang des ersten Veranstaltungstages lädt Sie das VDI Wissensforum zu einem Get-together ein. Nutzen Sie die entspannte Atmosphäre, um Ihr Netzwerk zu erweitern und mit anderen Teilnehmenden und Referierenden vertiefende Gespräche zu führen.
Veranstaltungsort: Bürgerspital Weinstuben

Europäischer und nationaler Emissionshandel

09:00

TAB im Spannungsfeld des Emissionshandels

  • Wo stehen wir im nationalen und europäischen Emissionshandel – was ist zu erwarten?
  • Gibt es Marktverwerfungen in der Abfallwirtschaft – wenn ja, welche?
  • Gibt es Schnittstellen zum Energiemarkt – wenn ja, welche?
    Dipl.-Ing. Martin Treder, stv. Geschäftsführer, ITAD – Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungen in Deutschland e.V., Düsseldorf
09:30

Bestimmungen des biogenen Anteils in Inputströmen von Thermischen Abfallbehandlungsanlagen

  • Hintergrund und rechtlicher Rahmen zur Bestimmung des biogenen Anteils
  • Grundsätze analytischer Betrachtungen
  • Konzept zur Bestimmung des biogenen Anteils in Inputströmen von Thermischen Abfallbehandlungsanlagen
    Prof. Dr.-Ing. Sabine Flamme, Professorin Stoffstrom- und Ressourcenmanagement, FB Bauingenieurwesen, FH Münster
10:00

Emissionshandel für Abfallverbrennungsanlagen: Aktuelle Themen

  • Europäischer Emissionshandel: TEHG (Treibhausemissionshandelsgesetz)-Novelle und nächste Schritte
  • Nationaler Emissionshandel: aktueller Stand und nächste Schritte
  • Übersicht für von beiden Vollzügen betroffene Anlagenbetreiber
    Laura Popin M. Sc., PG V 4.2 BEHG-Vollzug: Überwachung und Berichterstattung für flüssige und feste Brennstoffe, DEHSt, Umweltbundesamt, Berlin
10:30

Kaffeepause mit Besuch der Fachausstellung

Aus der Praxis für die Praxis: Neue Konzepte – neue Wege

11:00

Wie sehr lachen die Niederlande? – Auswirkungen durch den jährlichen Verbrauch von 500.000 Lachgasflaschen

  • Führen die Niederlande eine erfolgreiche Drogenpolitik?
  • Folgen einer nachlässigen Politik auf: Öffentlicher Raum, geschätzter finanzieller Schaden, Arbeitsbedingungen, Abfallsteuer, Kontinuität Abfallbehandlung
  • Was haben die Kontakte zu Ministerien konkret gebracht?
  • Mögliche Lösungen – EU-Norm Ventil Flasche, Drogenpolitik, Pfand
    Unico van Kooten, European Secretary, Dutch Waste Management Association, s-Hertogenbosch, Niederlande
11:30

Von der klassischen MVA zum Zukunftsenergieträger für Bonn: bonNova

  • Notwendigkeit der Transformation in der Abfall- und Energiewirtschaft im Allgemeinen und im Besonderen
  • Bedeutung der Ganzheitlichkeit für den Projekterfolg und Ansätze zur Umsetzung
  • Gesellschaftliche Akzeptanz und Bereitschaft zur Transformation – Projektstand 30.09.2024
  • Ausblick: Politische und wirtschaftliche Risiken – Wie geht es weiter, wenn es weitergeht?
    Dipl.-Ing./Dipl.-Wirt.-Ing. Manfred Becker, Geschäftsführer;
    Saskia Kutsche, Bereichsleitung Unternehmensentwicklung, MVA Müllverwertungsanlage Bonn GmbH, Bonn

Aus der Praxis für die Praxis: KI – digitaler Zwilling – Automatisierung – KRITIS

12:00

Automatisierung des Kranbetriebs im Müllbunker der MVA Weisweiler

  • Projektziele zu Beginn in 2020: Autonomes Stapeln und Beschicken außerhalb des Anlieferungsbetriebes
  • Projektplanung und Inbetriebnahme
  • Genehmigung, Brandschutz, Versicherungsschutz
  • Erreichte Ziele und aktuelle Optimierungsschritte
    Dipl.-Ing. Andreas Fries, Technischer Geschäftsführer, MVA Weisweiler GmbH & Co. KG, Eschweiler
12:30

Mittagsessen mit Besuch der Fachausstellung

13:30

Einsatzmöglichkeiten von anlagespezifischen 1:1-Simulatoren für rostgefeuerte Kraftwerke

  • 1:1-Simulation als Digitaler Zwilling des Kraftwerks
  • Test und Validierung von leittechnischen Änderungen
  • Simulator als Engineering- und Auslegungswerkzeug
  • Anlagenspezifisches Simulatorentraining
    Jens Andreas, Testingenieur, EKu.SIM, Essen
14:00

Optimierung der Feuerungsleistungsregelung durch verfahrenstechnische Modellierung

  • Implementierung innovativer Sensorik, dadurch chargenspezifische Abfallcharakterisierung
  • Online-Modellierung des Verdichtungsverhaltens von Hausmüll
  • Abschätzung einer aufgegebenen Energiemenge und darauf Ableitung regelungstechnischer Optimierungsansätze
    Martin Meiller, M. Eng., Abteilungsleiter Energietechnik, Fraunhofer-Institut für Umwelt, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, Sulzbach-Rosenberg
14:30

Effizienzsteigerung in Müllheizkraftwerken durch KI-gestützte Materialanalyse

  • Implementierung innovativer Sensorik zur Echtzeit-Materialanalyse
  • Mehrwert der neuen Materialstromtransparenz am Beispiel des HKW Blumenthal
  • Stand der Technik bezüglich automatischer Störstoffdetektion, Bunkerhomogenisierung und Heizwertvorhersagen
    Maximilian Storp, CEO, Co-Founder, WasteAnt GmbH, Bremen;
    Andre Abrath, Geschäftsführer, BREWA wte GmbH, Bremen
15:00

Bin ich KRITIS – und wenn ja, wie viele?

  • Die Siedlungsabfallentsorgung und ihre Anlagenkategorien
  • Welche Benefits habe ich als KRITIS-Betreiber?
  • Umsetzungstipps für Vorgaben und Pflichten von KRITIS-Betreibern
    Jannik Lex, Referent, KRITIS-Sektoren Energie und Siedlungsabfallentsorgung sowie kerntechnische Anlagen, Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Bonn
15:30

Zusammenfassung der Konferenz und Schlusswort

MinDir Dipl.-Ing. Michael Theben und Dr.-Ing. Ragnar Warnecke

15:40

Ende der Veranstaltung

Zielgruppe

Die VDI-Konferenz „Wärmewende – Konsequenzen für die thermische Abfallbehandlung“ richtet sich an die Betreiber von thermischen Abfallbehandlungsanlagen und Fachplaner für Wärmenetze.

Ihr Konferenzleiter

Dipl.-Ing. Martin Treder ist stellvertretender Geschäftsführer des ITAD e.V. mit Sitz in Düsseldorf. ITAD vertritt die Interessen der Betreiber und Eigentümer der thermischen Abfallbehandlungsanlagen.

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Sie sind Betreiber einer thermischen Abfallbehandlungsanlage und wollen wissen, welche Rolle Ihre Anlage in der kommunalen Wärmeplanung spielen kann? Sie wollen sich mit anderen Betreibern austauschen, um zu lernen, wie Sie das volle Potenzial der Abwärmenutzung ausschöpfen? Dann buchen Sie jetzt die VDI-Spezialkonferenz „Wärmewende – Konsequenzen für die thermische Abfallbehandlung“.