E-NVH: Vibrationen/ Geräusche E-Antriebe
E-NVH: Vibrationen und Geräusche elektrischer Antriebe - Technische Weiterbildung für Ingenieure.
10. – 11.03.2025 | Freising |
08. – 09.07.2025 | Online |
03. – 04.11.2025 | Berlin |
Veranstaltungsnummer: 02SE440
Vermittelt werden im Seminar Grundlagen zum Umgang mit den sich daraus ergebenden Herausforderungen, wie z.B. der Gestaltung neuer Systemlösungen und der Nutzung von innovativen Bremsmaterialien. Auch die Verschärfung der Anforderungen durch die Automatisierung an die Bremsenfunktion wird adressiert. Gleichzeitig ist dieses Feld eine Chance für die Weiterentwicklung sowohl trocken- als auch nasslaufender Funktionsreibsysteme und damit den verstärkten Transfer von Know-How aus der Kupplungstechnik in einen vollständig neu zu denkenden Bremsenbereich. Hier kommen insbesondere neue Auslegungs- und Testmethoden zum Zuge, welche z.B. die Funktionsintegration berücksichtigen.
Sie lernen in diesem Seminar, wie Sie
Erfahren Sie während der Weiterbildung zu "Bremsen – innovative Funktionsreibsysteme für elektrifizierte Antriebe" mehr zu diesen Themen:
1. Tag 10:00 bis 17:00 Uhr
2. Tag 08:30 bis 15:00 Uhr
Angesprochen sind Fachkräfte aus den Bereichen:
die sich über die Bedeutung von Bremsen und Kupplungen in zukünftigen Antriebssystemen informieren wollen.
Die fachliche Leitung des Seminars „Bremsen – innovative Funktionsreibsysteme für elektrifizierte Antriebe“ obliegt:
Dipl.-Ing. Sascha Ott, Mitglied Institutsleitung, IPEK – Institut für Produktentwicklung; Geschäftsführung, KIT Zentrum Mobilitätssysteme, Karlsruhe
Seit mehr als 15 Jahren beschäftigt sich Herr Ott u.a. mit dem dynamischen und NVH-Verhalten von Antriebssystemen, insbesondere mit Fragestellungen der Systemtribologie.
Umfangreiche Industrieforschungsprojekte am IPEK ermöglichen es, die entwickelten Methoden zum Verhalten von systemtribologischen Technologien, wie Kupplungen und Bremsen praxisorientiert weiterzuentwickeln und zu validieren. Seit über 10 Jahren sind Forschungsarbeiten rund um elektrifizierte Antriebe und deren Wechselwirkungen mit der Mechanik und der Tribologie im Fokus der Forschung am KIT. Seine Erfahrungen in der Fahrzeugtechnik ermöglichen ihm einen übergreifenden Blick auf den Stand der Technik und Forschung bei gleichzeitig industriellem Praxisbezug bei unterschiedlichsten Antriebssystemtopologien.
Unterstützt wird Herr Ott im Wechsel von diesen Votragende von Miba Fritec:
Dipl.-Ing. (FH) Andreas Promberger, Manager R&D Application Engineering,Testing and Simulation oder Dipl.-Ing. Christoph Hagauer,R&D Application Engineering, Engineering Manager e-Powertrain,Friction Group, Miba Frictec GmbH, Roitham, Österreich
Herr Promberger begann seine Karriere 2010 in der Entwicklung von Automatgetrieben. Seit 2013 bei der Miba und war u.a. Teil der Disruptive Abteilung bei Miba, die sich auf zukunftsweisende Komponenten konzentriert. Seit 2017 hat er die Leitung der globalen Anwendungstechnik inne, welche maßgeschneiderte ölgeschmierte Reibsystemlösungen entwickelt. Miba ist ein führendes Technologieunternehmen aus Österreich, das sich der Schaffung umweltfreundlicher Technologien verschrieben hat.
Seit 2017 beschäftigt sich Herr Hagauer intensiv mit der Entwicklung und den Anwendungen von Reibmaterialien für Performance Automotive Antriebsstränge. Als Engineering Manager ePowertrain der Miba Friction Division verantworteter alle Entwicklungsaktivitäten für nass- und trockenlaufende Lamellenkupplungen im Bereich der Elektromobilität für bestehende und neue Kundensowie allgemeinen Trends.