Testen automatisierter Fahrfunktionen
VDI Seminar über die Voraussetzungen, Grundlagen & gesetzlichen Vorgaben für das Testen und Validieren automatisierter Fahrfunktionen
29. – 30.01.2025 | Düsseldorf |
Veranstaltungsnummer: 01SE167
Die kontinuierliche Umgebungserfassung im Automobil gilt im Zuge des autonomen Fahrens als eine der treibenden Schlüsseltechnologien. Mit Hilfe von Sensordatenfusion können Stärken und Schwächen der einzelnen Sensortechnologien ausgeglichen werden. Die Gewinnung und Verarbeitung von Echtzeitinformationen sind die Herausforderungen an die Technik.
In diesem VDI-Seminar werden Ihnen die Gewinnung und der Umgang mit Messinformationen erläutert. Dabei werden die Grundlagen und Modelle der Sensorfusion verdeutlicht und die Anwendung und Bewertung von Fusionssystemen dargestellt. Nach der Veranstaltung verfügen Sie über ein erweitertes Fachwissen der modernen Sensorfusion im Bereich des automatisierten Fahrens.
Das Seminar "Sensorfusion und Multisensorsysteme für mobile Anwendungen" ist der 2. Teil der 2-teiligen Seminarreihe zur Umfeldsensorik. Der 1. Teil "Umfeldsensorik im Fahrzeug" findet jeweils am vorherigen Tag statt. Beide Weiterbildungen sind separat oder gemeinsam buchbar.
Hinweis: Grundwissen zur Sensortechnologie wird vorausgesetzt.
2. Tag 08:30 bis 16:30 Uhr
Technische Fach- und Führungskräfte der Automobil- und Zuliefererindustrie aus den Abteilungen:
in den Fachbereichen: Sensorik, Fahrerassistenz, E/E, Software sowie Quereinsteiger aus branchenübergreifenden Industrien
Prof. Trautmann studierte Physikalische Technik an der TH/HTW Zwickau und promovierte an der TU Bergakademie Freiberg. Zwischen 2000-2005 arbeitete er als Projektleiter und Entwicklungsingenieur zum Thema Sensorentwicklung bei Endress+Hauser Conducta GmbH und der Robert Bosch GmbH. Seit 2005 forscht und leitet Trautmann den Bereich Fahrzeugtechnik an der HTW Dresden mit Schwerpunkten auf FAS und Prüffeld für automatisierte Fahrfunktionen.