Agilität Automotive E/E Entwicklung
Im Seminar erhalten Sie eine Einführung in die Prinzipien agiler Produktentwicklung und lernen die Gestaltung einer Produkt-Entwicklungs-Organisation kennen.
11. – 12.02.2025 | Freising |
Veranstaltungsnummer: 01SE212
Mit zunehmendem Software-Anteil in Fahrzeugen und der fortschreitenden Entwicklung automatisierter Fahrfunktionen hängt die Sicherheit der Fahrzeuge immer mehr von zuverlässig funktionierender Software ab.
Sicherheitskritische Softwarekomponenten für E/E-Systeme in mobilen Anwendungen dürfen unter keinen Umständen zu einer Gefährdung von Personen führen.
Die einschlägige Norm ISO 26262 zur funktionalen Sicherheit in der Fahrzeugelektronik fordert daher einen geeigneten Prozess zur Fehlervermeidung in der Software-Entwicklung und orientiert sich dabei am V-Modell.
In unserem VDI-Seminar lernen Sie die verschiedenen Phasen der Entwicklung sicherheitskritischer Software nach ISO 26262 kennen. Nach dem Besuch des Seminars sind Sie in der Lage, einen adäquaten Entwicklungsprozess für sicherheitsrelevante Softwareprojekte zu definieren.
Dieses Seminar können Sie auch als Wahlpflichtmodul innerhalb des Zertifikatslehrgangs „Fachingenieur Elektromobilität VDI“ buchen.
Diese Inhalte erwarten Sie in der Weiterbildung "Funktionale Sicherheit (ISO 26262) in der Automotive-Software-Entwicklung":
1. Tag 09:00 bis 17:00 Uhr
2. Tag 08:30 bis ca. 16:30 Uhr
Die Unterlagen sind in englischer Sprache abgefasst, da die Norm, relevante Sekundärliteratur sowie fachspezifische Begriffe englisch sind.
Das Seminar richtet sich an Fach- und Führungskräfte, die im Umfeld der Softwareentwicklung und in folgenden Entwicklungsbereichen für mobile Anwendungen tätig sind:
Grundkenntnisse der Funktionalen Sicherheit in mobilen Anwendungen werden vorausgesetzt. Bei Bedarf empfehlen wir das VDI-Seminar "Funktionale Sicherheit in der Fahrzeugelektronik gemäß ISO 26262".
Prof. Dr.-Ing. Mirko Conrad, CTO & Functional Safety Expert, samoconsult GmbH, Berlin // Honorary Professor of Automotive Software Engineering, TU Dresden
Prof. Dr. Mirko Conrad studierte Informatik an den Technischen Universitäten Dresden und Berlin und promovierte auf dem Gebiet des modellbasierten Tests eingebetteter Software im Automobil. Er lehrt als Honorarprofessor an der TU Dresden und als Gastdozent an der TU München „Automotive Software Engineering“ und „Funktionale Sicherheit“. Mirko Conrad ist stellvertretender Sprecher des Leitungsgremiums der Fachgruppe Automotive Software Engineering. Er war und ist in zahlreichen Standardisierungsgremien (u.a. ISO 26262, ISO 21448, ISO/TS 5083, ISO PAS 8800, MISRA-AC) aktiv. Mirko Conrad war langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter im Software-Technologie Labor der Daimler AG in Berlin und Engineering Manager bei MathWorks. Seit 2013 ist er Geschäftsführer der samoconsult GmbH, einem unabhängigen Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen, das führende Unternehmen der Automobilindustrie bei der Umsetzung von Sicherheitsstandards und der Verbesserung ihrer System- und Softwareentwicklungsprozesse unterstützt.