Kompetenz steht an erster Stelle
Es klingt erstaunlich genug, dass das Geschlecht bei der Besetzung von Führungspositionen heutzutage überhaupt noch eine Rolle spielen soll. Wie stellen sich die Befragten etwa einen Vorstand vor? Auch hier scheinen Wunsch und Wirklichkeit aufeinanderzuprallen: Denn ein Drittel gibt an, dass das Geschlecht irrelevant für die Qualifikation sei – und ebenfalls ein Drittel beschreibt den typischen Vorstand als „männlich, weiß, älter“.
Den befragten Männern behagt dieser Status quo selbst nicht. „Ein Vorstand sollte fachlich kompetent sein, das Geschlecht ist trivial“, schreibt zum Beispiel ein Teilnehmer. Ein anderer wünscht sich einen Vorstand „besetzt mit den Personen, die am geeignetsten für den Job sind.“