Was finden Sie besonders gut am Format der Zertifikatslehrgänge?
Katharina Kelemen: Es ist ein gut zusammengestelltes Programm, eine Mischung aus Grundlagen und Anwendungen. Besonders gut gefallen hat mir, dass es die Möglichkeit gab, in den Wahlmodulen individuelle Schwerpunkte zu setzen. Durch die meist zweitägigen Seminarblöcke bietet es eine gute Möglichkeit, Grundlagen richtig zu vertiefen. Die schriftliche und mündliche Prüfung zum Abschluss hat mir zunächst zu denken gegeben. Rückblickend kann ich sagen, dass ich hierdurch die Inhalte in viel intensiverer Art und Weise vertieft habe, als es durch ein Seminar ohne Prüfung gewesen wäre. Zudem konnte ich interessante Kontakte knüpfen, da man viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den verschiedenen Modulen immer wieder trifft. Und schlussendlich halte ich nun ein Zertifikat von einem renommierten Träger in den Händen.
Was war Ihre Motivation, den Zertifikatslehrgang „Fachingenieur Elektromobilität VDI“ zu besuchen?
Katharina Kelemen: Für mich stand das Thema Elektromobilität im Vordergrund. Wie viele Menschen heutzutage arbeite ich nicht genau in dem Fachbereich, den ich ursprünglich studiert habe. Hinzu kommt: Die Marktanforderungen ändern sich ständig. Ich habe erst zu Beginn letzten Jahres in den Bereich Anwendung für Elektromobilität gewechselt und nach einer Möglichkeit gesucht, sowohl Grundlagen aufzuarbeiten, als auch Kontakte zu knüpfen. Beides ist mir beim VDI Wissensforum sehr gut gelungen.
Wie lässt sich der Zertifikatslehrgang mit der täglichen Arbeit vereinbaren?
Katharina Kelemen: Aus meiner Sicht sehr gut, da sich die einzelnen Module des Lehrgangs auf bis zu zwei Jahren strecken lassen. Ich habe es in der möglichst kurzen Zeit von circa sechs Monaten gemacht, d. h. ich habe einmal im Monat einen zweitägigen Lehrgang besucht. Das war intensiv, aber in meinem Fall für die Einarbeitung in ein neues Themengebiet ideal. Alle Module werden mehrfach im Jahr angeboten, an unterschiedlichen Standorten und zum Teil auch online. So lässt sich die Weiterbildung sehr flexibel gestalten.
Was nehmen Sie für die Praxis mit?
Katharina Kelemen: Ich beschäftige mich nur mit einer Komponente des gesamten Elektrofahrzeuges, jedoch ist es in Gesprächen mit Firmenkunden auch immer wertvoll, einen Gesamtüberblick zu haben. Das hat mir sehr geholfen. Zudem konnte ich über die geknüpften Kontakte zu den Dozentinnen und Dozenten weitere detaillierte und tief gehende Fragestellungen auch im Nachgang noch gut diskutieren und in weiteren Veranstaltungen vertiefen.
Was hat Ihnen am Zertifikatslehrgang besonders gut gefallen?
Katharina Kelemen: Jeder einzelne Dozent war in seinem Fachgebiet ein renommierter Experte. Besonders in einem sich rasch ändernden Fachgebiet, wie es die Elektromobilität aktuell ist, ist es wichtig und gut, von Fachleuten geschult zu werden, die am Puls der Zeit sind. Die Gruppengröße von vier bis sieben Teilnehmenden bot ein sehr intensives Eintauchen in die Materie. Alle Dozentinnen und Dozenten haben sich viel Zeit genommen und sind auch individuell auf die Fragestellungen und das Niveau von uns als Teilnehmende eingegangen.
Sie haben als 1000. Teilnehmerin auch ein Soft-Skills Seminar gewonnen und durften sich das Thema selbst aussuchen. Für welche Weiterbildung haben Sie sich entschieden?
Katharina Kelemen: Ich habe mich bisher noch für kein Soft Skills Seminar entschieden, habe aber schon gesehen, dass die Auswahl sehr groß ist. Ich denke ich werde etwas aus dem Bereich Führung oder Coaching wählen, da das auch für mich der nächste berufliche Schritt sein wird.
Würden Sie das VDI Wissensforum weiterempfehlen und falls ja, warum?
Katharina Kelemen: Ja, das VDI Wissensforum bietet ein breites Spektrum an Weiterbildungsmöglichkeiten. Man kann sich sehr gut über den Ablauf und auch Inhalte der einzelnen Module informieren. Meine Erfahrung mit dem Zertifikatslehrgang „Fachingenieur Elektromobilität VDI“ war durchweg sehr positiv.