Lehrgang

Projektingenieur VDI

Veranstaltungsnummer: L0008

Mit VDI-Zertifikat

  • Vier Pflichtmodule: Projektmanagement systematisch & kompakt, Führung und Kommunikation für Projektleiter, Effizienz im Projektmanagement, Moderne Elemente des Projektmanagements
  • Drei Wahlpflichtmodule
  • Zertifikatsprüfung

Kommende Termine:

Frühjahrsjahrgang 2025

(ab 01. April 2025)

Herbstjahrgang 2025

(ab 03. November 2025)
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Teilnahmevoraussetzung

Die Teilnahmevoraussetzung für den Zertifikatslehrgang und die Prüfung ist ein ingenieurwissenschaftlicher (Fach-)Hochschulabschluss. Darüber hinaus sind mindestens drei Jahre Berufserfahrung zum Zeitpunkt der Zertifikatsprüfung nachzuweisen. Die Teilnahmequalifikation wird bei Anmeldung durch den VDI geprüft. Weitere Voraussetzung für die Teilnahme an der Zertifikatsprüfung ist der Besuch von 4 Pflichtmodulen und 3 Wahlpflichtmodulen. Sollten Sie keinen ingenieurwissenschaftlichen (Fach-)Hochschulabschluss vorweisen können, sprechen Sie uns gerne an. Bei fehlender Qualifikation und Zulassung werden wir Ihre Buchung stornieren und Sie erhalten Ihr Geld zurück.

Projektingenieur VDI

In allen Industrien wird jeden Tag in zahlreichen Projekten gearbeitet. Und der Trend geht zu immer mehr Projektarbeit. Die Frage ist: Wie führt man ein (Industrie-)Projekt erfolgreich? Was muss man an Schnittstellen beachten? Was genau zeichnet ein agiles Projekt aus und wann wählt man eher eine klassische Herangehensweise? Im Zertifikatslehrgang „Projektingenieur VDI“ erhalten Sie umfassendes Wissen rund um das Thema Projektmanagement im technischen Bereich. Der Zertifikatslehrgang vermittelt Ihnen einen profilübergreifenden Überblick. Im Wahlpflichtbereich können Sie diesen je nach persönlichem Schwerpunkt vertiefen. Nach bestandener Abschlussprüfung erhalten Sie das anerkannte VDI-Zertifikat „Projektingenieur VDI“.

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Hier finden Sie unsere FAQs und unser Informationsblatt zu den Zertifikatslehrgängen.

Aufbau des Lehrgangs

Der Zertifikatslehrgang "Projektingenieur VDI" wurde vom VDI gemeinsam mit Experten und Expertinnen aus der Branche als praxisorientierte Qualifizierung entwickelt. Er besteht aus 7 Modulen (4 Pflicht- und 3 Wahlpflichtmodulen) und vermittelt interdisziplinäres und aktuelles Wissen, welches Sie in der Praxis anwenden können. Die Wahlpflichtmodule können Sie individuell auf Ihre fachlichen aber auch persönlichen Präferenzen auswählen. Nach Abschluss aller 7 Module können Sie den vom VDI zertifizierten Titel "Projektingenieur VDI" erwerben. Zusätzlich besteht die Möglichkeit einen optionalen Vorbereitungsworkshop zu besuchen, welcher Sie optimal auf die Zertifikatsprüfung vorbereitet. Hinweis: Alle nachfolgenden Module können situationsbedingt auch online stattfinden.

4 Pflichtmodule

Modul 1: Projektmanagement systematisch & kompakt
Projektarbeit nimmt in fast allen Bereichen der Industrie einen hohen Stellenwert ein – mit steigender Tendenz. Oft müssen dabei unstrukturierte, komplexe Aufgabenstellungen bewältigt werden. Dazu ist technische Fachkompetenz zwar notwendig, aber alleine nicht ausreichend. Für Projektleitungen sind neben der Methoden- und Führungskompetenz strukturiertes Denken, prozesshaftes Handeln und eine realistische Selbst- bzw. Fremdwahrnehmung wichtige Erfolgsfaktoren. Das Modul 1 „Basiswissen intensiv“ des Zertifikatslehrgangs „Projektingenieur VDI“ gibt Ihnen einen umfassenden Überblick zum Thema und zeigt Ihnen, wie Sie die unterschiedlichen Aufgaben im Projektmanagement erfolgreich meistern.

1 Tag 09:00- 17:00 | 2 Tag 08:30-16:30

Grundlagen des Projektmanagements

  • Projektdefinition
  • PM-Methodik: agil, hybrid oder klassisch? (Stacey Matrix)
  • Erfolgsfaktoren im strategischen Projektmanagement
  • Prozesse des PM
  • Projektorganisation, PMO, PO und Co.


Gruppenarbeit:

  • Organisationsaufbau für Beispielprojekte


Initiierung und Projektstart, das strukturierte Denken

  • Projektentstehung: Zielanalyse, Umfeldanalyse, Risikoanalyse, Wirtschaftlichkeitsberechnung
  • Projektzieldefinition: Ziele bestimmen, Prioritäten festlegen
  • Projektvorplanung: Auftragsanalyse, Vertragsanalyse,
  • Kategorisierung
  • IT-Unterstützung – die Qual der Wahl? (Datenbanken und andere Lösungen)
  • Kick-Off-Meeting, die „Mindest“-Agenda
  • „Weiche Themen bei Projektstart.“


Gruppenarbeit:

  • Projektorientierte Analysen zum Projektstart Arbeiten mit der PM-Toolbox


Projektdurchführung („Vertraue aber steuere“)

  • Projektstrukturierung und Phasenplanung
  • Wichtige Methoden (SWOT-, Umfeld-, Risikoanalyse)
  • Hilfreiche Techniken für die Aufwandsschätzung und Zeitplanung
  • Kapazitäts- und Kostenplanung
  • Was muss ich beim Änderungsmanagement beachten?
  • Die optimale Projektdokumentation
  • Projektüberwachung und Projektsteuerung


Gruppenarbeit:

  • Änderungen dokumentieren, Kostenänderungen aufzeigen und verhandeln


Projektabschluss (Doku, Feedback und Co.)

  • Projektabnahme(n)
  • Abschlussdokumentation
  • Lessons Learned: Projektreview, Erfahrungswerte nutzbar aufbereiten, Projektrichtlinien prüfen und ggf. anpassen


Der Projektingenieur als Führungskraft

  • Rolle und Aufgabe, Kompetenz, Verantwortung (AKV)
  • Wie kann ich welche Führungsmittel einsetzen?
  • Wie führe ich meinen Lenkungskreis oder Auftraggeber?
  • Informationsmanagement: Hol- oder Bringschuld?
  • Informationsfluss sicherstellen
  • Delegationskompetenz
  • Controlling und Kontrolle


Gruppenarbeit:

  • Ampelberichte in der Berichtskaskade nutzen


Kommunikation für Projektleiter

  • Was ist bei der Kommunikation im Projekt grundsätzlich zu beachten?
  • Wie behandele ich Störfaktoren in der Kommunikation am effektivsten?
  • Teamkonflikte
  • Gestaltung von Besprechungen und Verhandlungen

Seminarleitung

Dipl.-Ing. Dirk Nagels, Dynaris Training und Beratung in Bremen, ist freiberuflicher Trainer und Berater. Er qualifiziert seit Jahren technische Führungskräfte und ist Experte für praxisorientierte Seminare in den Bereichen Projektmanagement und Mitarbeiterführung für Ingenieur*innen. Er berät und schult Mitarbeitende aus den Branchen Anlagen- und Maschinenbau, Automotive und Energiewirtschaft insbesondere im Bereich des prozessorientierten Projektmanagements. Weitere Schwerpunkte seiner Arbeit liegen im Coaching von Projektleiter*innen, im Begleiten von Projektleiter*innen und Projektteams in Risikosituationen bis hin zur Gestaltung von Start-, Status- und Abschlussworkshops zur erfolgreichen Übergabe von Projekten.

Modul 2: Führung und Kommunikation für Projektleiter
Wer erfolgreich Projekte leiten will, braucht Führungskompetenz. Schließlich gilt es, die unterschiedlichen Erwartungen, Rollen und persönlichen Eigenarten der Projektbeteiligten so zu kombinieren und zu steuern, dass diese als Team effizient zusammenarbeiten. Dies stellt hohe Anforderungen an die Kommunikationskompetenz der Projektleitung. Das Seminar führt Sie daher in die Grundlagen der Kommunikation ein und zeigt Ihnen, wie Sie eine konstruktive Kommunikationskultur etablieren. Außerdem lernen Sie die Vor- und Nachteile der verschiedenen Führungsstile kennen und erfahren, auf was Sie beim Team Building achten sollten.

Nach dem 2-tägigen Seminar wissen Sie, wie Sie Gespräche aktiv steuern und mit Konflikten konstruktiv umgehen können. Neben der Theorie legt das Seminar großen Wert darauf, das Erlernte direkt in der Praxis anzuwenden. So werden Sie innerhalb mehrerer Rollenspiele und Übungen erproben, wie Sie kritische Situationen in Führungsgesprächen lösen und erhalten wertvolles Feedback, das Ihnen hilft, Ihren persönlichen Führungsstil besser einzuschätzen und zu optimieren.

1 Tag 09:00- 17:00 | 2 Tag 08:30-16:30

Kommunikation als projektleitender Ingenieur

  • Grundlagen der Kommunikation
  • Projektführung als Kommunikationsaufgabe
  • Entwicklung der Kommunikationskultur
  • Kommunikationsmodell
  • Aktives Zuhören
  • Führungsgespräche zielgerichtet vorbereiten, leiten und nachverfolgen (z. B. Delegation, Coaching, Motivation, Kontrolle, Feedback)
  • Informationsmanagement: Hol- oder Bringschuld?
  • Informationsfluss sicherstellen


Rollenspiele zu Führungsgesprächen


Rolle des Projektingenieurs

  • Projektkontext und Führungsverantwortung: Rollenklärung, Selbstverständnis, Führungsaufgaben und -instrumente im Projekt
  • Umgang mit Hierarchien, Auftraggebern, Externen, Teammitgliedern und Fachbereichen


Grundlagen der Führung und Team Building

  • Selbstorganisation
  • x-y-Theorie
  • Führungsstile: klassische Führung / transformationale Führung
  • Zusammensetzung des Teams
  • Möglichkeiten und Grenzen des Motivierens in Projekten
  • Gestaltung der Teamorganisation und -dynamik
  • Der Projektleiter als Coach


Coach-Situationen in praktischen Übungen simulieren, Anwendungsbeispiele für Coaching-Fragestellungen


Kompetenzprofile für die Führung

  • Situative Führung
  • Motivation und Kompetenz
  • Reflexion eigener und fremder Präferenzen bezüglich Arbeitsstile und Kommunikation auf Basis eines Persönlichkeitsmodell-Prozesses
  • Was gehört in Projektmanagement-Handbücher?
  • HDI-Analyse


Teamübungen zu relevanten Methoden, Diskussionen mit teilnehmernahen Praxisbeispielen


Führungsinstrumente

  • Wie kann ich welche Führungsmittel einsetzen?
  • Wie führe ich meinen Lenkungskreis oder Auftraggeber?
  • Delegationskompetenz
  • Controlling und Kontrolle
  • Motivation
  • Antworten der Führung auf „Agiles Projektmanagement“


Anwendungsbeispiele und praktische Übungen zu Besprechungen mit verschiedenen Gesprächspartnern


Kompetenzerwerb „Konfliktlösung“

  • Konfliktsymptome
  • Vermeidung von Konflikten
  • Möglichkeiten zur Konfliktlösung
  • Harvard-Modell anhand von Praxisbeispielen


Praktische Übungen und Rollenspiele zur Vermeidung und Führung von (Konflikt-)gesprächen

Seminarleitung

Dipl. -Ing. Uwe Hermann ist seit 2018 Geschäftsführer der INMAS GmbH in Bremen. Im Jahr 2019 feierte er außerdem das 20-jährige Bestehen seiner von ihm 1999 gegründeten Beratungsfirma BÜRO42. Durch seine jahrelange Tätigkeit als Geschäftsführer, Technischer Leiter und Produktionsleiter kann er auf einen sehr umfangreichen, branchenübergreifenden Erfahrungsschatz zurückgreifen. Zu seinen Schwerpunkten zählen neben der Beratung von Unternehmen bei der Optimierung von Prozessen und der damit verbundenen Implementierung von Prozess- bzw. Projektorganisationen auch seine Trainertätigkeit im Bereich Führung und Kommunikation.

Modul 3: Effizienz im Projektmanagement
Kein Projekt gleicht dem anderen und jedes Projekt hat seine eigenen Herausforderungen. Das Modul 3 „Effizienz im Projektmanagement“ zeigt Ihnen, wie Sie diese mit den Methoden des traditionellen Projektmanagements bewältigen und welche alternativen Ansätze sich in der Praxis bewährt haben. Breiten Raum nimmt die Methode des Lean Managements ein, die ursprünglich vom japanischen Automobilhersteller Toyota entwickelt wurde. Außerdem erfahren Sie, was ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) für das Projektmanagement bedeutet und mit welchen Problemlösungsstrategien Sie Krisen am besten bewältigen. Die vielen Fallbeispiele und Praxisübungen sorgen dabei für einen ausgesprochen hohen Praxisbezug.

1 Tag 09:00- 17:00 | 2 Tag 08:30-16:30

Herausforderungen im traditionellen Projektmanagement

  • Qualität von Schätzungen   
  • Umgang mit Projektabweichungen    
  • Überblick über alternative / zusätzliche Ansätze zu traditionellem PM


Gruppenarbeit:

  • Erfahrungen mit wiederkehrenden Problemen im Projekt


Lean Management

  • Planeinhaltung verbessern mit Critical-Chain-Projektmanagement (CCPM)
  • Wirtschaftliche Betrachtung von Projekten mit Verzögerungskosten
  • Zusammenhang zwischen Auslastung und Liegezeiten: Warteschlangentheorie
  • Die Toyota Leadership-Prinzipien im Kontext des Projektmanagements

Simulation: Auslastung und Durchsatz im Straßenverkehr

  • Weitere Quellen für Liegezeiten / Verzögerungen: Losgrößen, Entscheidungsfindung


Übungen:

  • Berechnung von Verzögerungskosten
  • Die Toyota Leadership-Prinzipien im Kontext des Projektmanagements


Optimierung an Schnittstellen intern und extern

  • Warteschlangenmanagement
  • Synchronisation durch Taktung / Kadenz
  • Fluss erzeugen durch Limitierung paralleler Arbeit (WIP-Limits)


Übung:

  • Kontextwechsel


Einbindung in die Strategie des Unternehmens

  • Lean-Portfolio-Management (LPM)
  • Flightlevel-Konzept


Krisen bewältigen und Kurs halten

  • Team Resource Management (TRM): Aus der Cockpit-Arbeit für Projekte lernen
  • Problemlösungsstrategien aus der Engpasstheorie: Dilemma-Wolke und Gegenwartsbaum


Übung:

  • Dilemma-Wolke


Lessons Learned und KVP

  • Kontinuierliche Verbesserung aus Lean-Sicht
  • Transparenz als Basis für Verbesserung
  • Prozessvorgaben oder Rahmenwerke?
  • Ausblick: Retrospektiven bei agilen Arbeitsweisen

Seminarleitung

Herr Klaus Knechten ist Diplom-Kaufmann der RWTH in Aachen und verfügt über mehr als 25 Jahre Berufserfahrung in Industrie, Dienstleistung, Unternehmensberatung und Training. Seit Mitte der 90er Jahre ist er durchweg in Führungspositionen tätig. Als Spezialist für Management, Führung, Organisations- und Personalentwicklung, Projekt- und Prozessmanagement sowie als Experte in organisatorischen Neuausrichtungen leitet und begleitet Herr Knechten seit vielen Jahren komplexe und anspruchsvolle Projekte. Darüber hinaus entwickelt er maßgeschneiderte Projektmanagementsysteme für Ingenieursgesellschaften, IT-Unternehmen und andere technisch geprägte Organisationen.

Seit 2010 ist Herr Knechten Inhaber und Geschäfts­führer der S3 Management GmbH in Krefeld. Er war zuvor Partner der ibo Beratung und Training GmbH sowie über mehrere Jahre Geschäfts­führer einer Vertriebs- und Dienstleistungsgesellschaft für innovative Baustoffsysteme für die Wülfrather Gruppe im Thyssenkonzern.

Modul 4: Moderne Elemente des Projektmanagements
Das Seminar „Moderne Elemente im Projektmanagement“ stellt neue Methoden und Werkszeuge im Detail vor und zeigt in Theorie und Praxis, wann eine Kombination aus klassischen und agilen Arbeitsweisen vorteilhaft ist. Außerdem erfahren Sie, was die neuen Ansätze für die Teamarbeit und Teamdynamik bedeuten und welche organisatorischen Transformationen sich aus agilen Ansätzen ergeben. Nach diesem Seminar sind Sie in der Lage, situativ zu entscheiden, welche Methode oder Methodenmischung für die Aufgabenstellungen in Ihrem Unternehmen am besten geeignet sind.

1 Tag 09:00- 17:00 | 2 Tag 08:30-16:30

Geschichte und Hintergründe von agilem (Projekt-) Management

  • Agiles Manifest, Agile Management und Agile Development, New Work und Digitalisierung
  • Anwendungsbereiche agiler Praktiken


Praxis-Beispiele aus der Industrie


Agile Praktiken

  • Vergleich klassischer und agiler Praktiken
  • Scrum Framework: Rollen, Events und Artefakte
  • Kanban Framework: Prinzipien und Praktiken


Simulation:

  • Projektmanagement-Techniken im Vergleich – Fokus Wasserfall, Scrum und Kanban


Praxisanwendung Scrum

  • Anforderungen im Product Backlog
  • Erstellen von User Stories
  • Prognosen mit Burndown Charts


Praxisübung:

  • Innovatives Arbeiten mit User Stories


Praxisanwendung Kanban

  • Prinzipien wie Pull und WIP-Limits im Projekt
  • Integration von Kanban im klassischen Projektmanagement


Hybrid: Kombination klassischer und agiler Arbeitsweisen

  • Parallele Mischung von Rollen und Arbeitsweisen
  • Sequenzielle Mischung: klassische Grobplanung und agile Detailplanung


Agile Führung

  • Anforderungen an Führung in Zeiten agiler & digitaler Transformation
  • Führungsstile (u.a. situativ, transformativ) & Coaching
  • Empowerment-Kultur & Selbstorganisation
  • Delegation von Arbeitsaufgaben


Praxisübung:

  • Delegation Poker (Technik aus Management 3.0)


Teamarbeit und Teamdynamik

  • Teamphasen, Teamrollen und -persönlichkeiten
  • Bedürfnisse und Motivation im Team


Praxisübung:

  • Teamdynamiken beobachten und auswerten


Methodentraining:

  • Liberating Structures für Entscheidungsfindung in Teams


Ausblick

  • Programm- und Portfolio-Management mit Scrum@Scale
  • Agile Organisationen und Transformationen


Praxisübung:

  • Lean Start-Up

Seminarleitung

Anke Haas ist derzeit Senior Consultant bei einem großen Tech-Unternehmen und verfügt über umfangreiche Erfahrung in der effizienten Planung, Steuerung und Leitung komplexer Projekte. Sie ist spezialisiert auf die Anwendung klassischer und agiler Projektmanagement-Methoden und legt großen Wert auf klare Kommunikation sowie effektive Teamarbeit. Ihre Stärke liegt in der strukturierten und zielorientierten Umsetzung von Projekten.
Zusätzlich zu ihrer Projektmanagement-Expertise ist Anke eine Spezialistin für Generative KI und hat einen Master in Cognitive Computing. Sie engagiert sich für die Förderung von Frauen in technischen Berufen und spricht regelmäßig über Bias und die Robustheit von KI-Modellen auf Konferenzen.

3 Wahlpflichtmodule

Sie haben die Wahl, mindestens drei Wahlpflichtmodule aus den folgenden Seminaren zu wählen. Die Auswahl können Sie bei der Konfiguration treffen. Detailinformationen zu den jeweiligen Seminaren erhalten Sie bei Klick auf die entsprechenden "Detail"-Buttons.

Vorbereitungsworkshop (optional)

Sie möchten sich optimal auf die Prüfung vorbereiten und dazu die wichtigsten Inhalte der Pflichtmodule nochmals durchgehen? Dann empfehlen wir Ihnen den Besuch des 1-tägigen Vorbereitungsworkshops zur Zertifikatsprüfung „Projektingenieur VDI“.

Dort können Sie sich mit den anderen Teilnehmenden des Zertifikatslehrgangs austauschen und verbliebene offene Fragen mit dem Referenten klären. Im Workshop werden Ihnen zahlreiche Beispielaufgaben gestellt, die es Ihnen ermöglichen, Art und Anforderungen der Prüfungsfragen im Vorfeld kennenzulernen.

Die Teilnahme am Workshop ist optional und somit nicht verpflichtend. Wir empfehlen Ihnen jedoch dringend – basierend auf unseren Erfahrungen – die zusätzliche Zeit zu investieren und diesen Workshop zu besuchen. Der Vorbereitungskurs zur Zertifikatsprüfung dauert in der Regel von 09:00 bis ca. 17:00 Uhr.

Zertifikatsprüfung

Sie haben die 4 Pflichtmodule und 3 Wahlpflichtmodule des Zertifikatslehrgangs erfolgreich absolviert? Dann sind Sie berechtigt, an der Zertifikatsprüfung „Projektingenieur VDI“ teilzunehmen. Die Zertifikatsprüfung gliedert sich in zwei Teile: einer schriftlichen, 2-stündigen Klausur und einem mündlichen, ca. 30-minütigen Fachgespräch.

In der Prüfung müssen Sie nachweisen, dass Sie den im Curriculum definierten Wissensstand beherrschen. Abgefragt werden die Inhalte der Pflichtmodule. Die Prüfung findet im VDI Haus in Düsseldorf statt und dauert in der Regel von 08:30 bis ca. 17:00 / 18:00 Uhr.

Wenn Sie die Prüfung bestanden haben, dürfen Sie offiziell den Titel „Projektingenieur*in VDI“ führen. Außerdem erhalten Sie das gedruckte Zertifikat „Projektingenieur VDI“.

Zielgruppe

Der Zertifikatslehrgang richtet sich an Ingenieur*innen sowie Fach- und Führungskräfte aus allen industriellen Bereichen. Angesprochen werden vor allem Naturwissenschaftler*innen, Betriebswirt*innen und sonstige Berufsgruppen aller Branchen, die

  • fundiertes Wissen zum Projektmanagement suchen,
  • zunehmend in Projekte einbezogen werden und sie künftig leiten sollen,
  • Führungskompetenz für die Leitung von Projekten erlangen möchten,
  • bereits Projektverantwortung tragen und ihre Methodenkompetenz aufrüsten möchten oder
  • die modernen Elemente des Projektmanagements kennenlernen und anwenden möchten.

Neben Neu- und Quereinsteiger*innen wendet sich der Zertifikatslehrgang auch an alle technischen Fach- und Führungskräfte, die sowohl Kenntnisse als auch ein aussagekräftiges Zertifikat im Bereich Projektmanagement erwerben möchten.

Lehrgangsleitung

Dipl.-Ing. Dirk Nagels, INMAS Institut für Normenmanagement GmbH, Bremen

Ihre Vorteile durch Ihre Teilnahme

  • Erwerben Sie das anerkannte Zertifikat „Projektingenieur VDI“.
  • Erhalten Sie Grundlagenwissen in 4 Pflichtmodulen.
  • Setzen Sie Ihre individuellen Schwerpunkte in 3 Wahlpflichtmodulen.
  • Steigen Sie jederzeit in den Zertififkatslehrgang ein.
  • Organisieren Sie den Besuch der Module zeitlich und räumlich flexibel.
  • Erweitern und pflegen Sie Ihr berufliches Netzwerk.
  • Profitieren Sie vom optimalen Mix aus Technik, Führung und Management.

Ihre Vorteile als Führungskraft sowie Personaler*in

  • Investieren Sie in die Kenntnisse Ihrer Mitarbeitenden.
  • Fördern Sie das Know-how der Spitzenkräfte Ihres Unternehmens.
  • Binden Sie wichtige Mitarbeitende an Ihr Unternehmen.
  • Präsentieren Sie sich als attraktives Unternehmen.
  • Sichern Sie sich einen echten Wettbewerbsvorteil durch Mitarbeitenden mit dem anerkannten Zertifikat „Projektingenieur VDI“.

Lehrgang konfigurieren

Veranstaltungsnummer: L0008

Projektingenieur VDI

Details Lehrgang
4 Pflichtmodule

Die Auswahl des Termins findet bei der Konfiguration statt.

Projektingenieur VDI - Modul 1: Projektmanagement systematisch & kompakt
Zwischen 01.04. – 24.09.2025 Mehrere Standorte
Projektingenieur VDI - Modul 2: Führung und Kommunikation
Zwischen 01.04. – 24.09.2025 Mehrere Standorte
Projektingenieur VDI - Modul 3: Effizienz im Projektmanagement
Zwischen 01.04. – 24.09.2025 Mehrere Standorte
Projektingenieur VDI - Modul 4: Moderne Elemente des Projektmanagements
Zwischen 01.04. – 24.09.2025 Mehrere Standorte
3 Wahlpflichtmodule

Die Auswahl der Module findet bei der Konfiguration statt.

Zwischen 14.11.2024 – 18.11.2025 Mehrere Standorte
Optionale Ergänzung
Projektingenieur VDI - Vorbereitungsworkshop zur Zertifikatsprüfung
07.11.2025 Online
Zertifikatsprüfung
26.11.2025 Düsseldorf
Details Lehrgang
4 Pflichtmodule

Die Auswahl des Termins findet bei der Konfiguration statt.

Projektingenieur VDI - Modul 1: Projektmanagement systematisch & kompakt
Zwischen 03.11.2025 – 25.03.2026 Mehrere Standorte
Projektingenieur VDI - Modul 2: Führung und Kommunikation
Zwischen 03.11.2025 – 25.03.2026 Mehrere Standorte
Projektingenieur VDI - Modul 3: Effizienz im Projektmanagement
Zwischen 03.11.2025 – 25.03.2026 Mehrere Standorte
Projektingenieur VDI - Modul 4: Moderne Elemente des Projektmanagements
Zwischen 03.11.2025 – 25.03.2026 Mehrere Standorte
3 Wahlpflichtmodule

Die Auswahl der Module findet bei der Konfiguration statt.

Zwischen 14.11.2024 – 17.02.2026 Mehrere Standorte
Optionale Ergänzung
Projektingenieur VDI - Vorbereitungsworkshop zur Zertifikatsprüfung
22.05.2026 Online
Zertifikatsprüfung
24.06.2026 Düsseldorf