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Dieses Modul kann nur im Rahmen des Zertifikatslehrgangs "Fachingenieur Batterien VDI" gebucht werden.
Veranstaltungsnummer: 01LE064
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Lehrgang anfragenDieses Modul kann nur im Rahmen des Zertifikatslehrgangs "Fachingenieur Batterien VDI" gebucht werden.
Das 4. Modul des Zertifikatslehrgangs „Fachingenieur Batterien VDI“ stellt den heutigen Markt für Li-Ionen-Batteriezellen vor und zeigt Ihnen, auf welche zukünftigen Entwicklungen Sie sich vorbereiten sollten. Sie erfahren u.a., für welche Anwendungsbereiche Li-Ionen-Zellen prädestiniert sind und welche alternativen Zelltechnologien bereits heute zur Auswahl stehen. Unsere Referenten zeigen auf, welche Vorteile Sourcing, Auftrags- und Eigenfertigung haben und welche spezifischen Herausforderungen mit den jeweiligen Strategien verbunden sind. Anhand eines konkreten Fallbeispiels erfahren Sie, wie ein namhafter Anwender bei Auswahl und Design der Batterie für seine Anwendung vorgegangen ist und welche Maßnahmen er getroffen hat, um sowohl die technischen als auch kommerziellen Risiken zu minimieren.
Für eine Transformation in eine emissionsfreie Zukunft müssen Batterien Teil einer funktionierende Kreislaufwirtschaft werden. Das Seminar stellt in diesem Zusammenhang verschiedene Strategien zum Reuse, Repair und Remanufacturing vor. Eine zentrale Rolle für die Kreislaufführung von Batteriesystemen ist die Demontage. Sie erfahren im Seminar, welche Demontagetechniken es gibt und wie Sie Zellen und Module mechanisch aufbereiten. Zum Abschluss des 4. Moduls stellen zwei renommierte Unternehmen – Mercedes-Benz und Kärcher – konkrete Anwendungsfälle aus ihrer betrieblichen Praxis vor.
Für das 4. Modul „Batteriezellen in der Anwendung“ sind die in den Modulen 1 bis 3 vermittelten Kenntnisse hilfreich, jedoch nicht zwingend notwendig. Wir empfehlen Ihnen trotzdem, dieses Modul als letztes Pflichtmodul zu besuchen. Nachdem Sie die 4 Pflicht- und 3 Wahlpflichtmodule besucht und die abschließende Zertifikatsprüfung bestanden haben, dürfen Sie den Titel „Fachingenieur Batterien VDI“ tragen.
Diese Veranstaltung befasst sich mit folgenden Inhalten:
Teil 1: Batteriezellen in der Anwendung |
Ladetechnologie
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Der Markt für Li-Ionen Batteriezellen – heute und in der Zukunft
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Technische und kommerzielle Risikominimierung – Definition rechtlicher RahmenbedingungenFallbeispiele aus der Praxis:
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Teil 2: Ökosystem, End-of-Life |
Die großen „Rs“: Reuse, Repair, Remanufacturing, Recycling
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Vorstellung von Demontagetechniken
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Ansätze für Demontageplanung mit Mehrzieloptimierung
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Teil 3: Industrie stellt sich vor – Anwendungsfälle in und aus der Praxis
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Vom Lehrgang „Fachingenieur Batterien VDI“ profitieren insbesondere Ingenieure und Ingenieurinnen, die bei Herstellern oder Zulieferern von mobilen Arbeitsmaschinen, stationären Energiespeichern und der Automobilbranche in folgenden Bereichen beschäftigt sind:
Die Weiterbildung ist sowohl für Neu- und Quereinsteigende als auch für Fachkräfte mit ersten Erfahrungen im Bereich Batterien geeignet. Der Zertifikatslehrgang richtet sich somit an alle, die ihr Batterie-Know-how ausbauen und ein VDI-Zertifikat im Bereich Batterien erwerben möchten.
Prof. Dr.-Ing. Kai-Peter Birke lehrt und forscht am Institut für Photovoltaik der Universität Stuttgart. Nachdem er seine Promotion zum Thema Festkörperbatterien mit funktionalen keramischen Schichten in Kiel abgeschlossen hatte, arbeitete er am Fraunhofer Institut für Siliziumtechnologie und wechselte anschließend in die Industrie zu Varta und Continental. An der Universität Stuttgart konzentriert er sich auf zwei Schwerpunkte: Materialien und chemische Prozesse sowie Möglichkeiten zur Steigerung der Energiedichte von Batteriesystemen.
Dr.-Ing. Adam Balinski ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA und bearbeitet Themen aus dem Bereich der Kreislaufwirtschaft für Lithium-Ionen-Batterien. Sein Spezialgebiet ist die direkte Rückgewinnung von Nutzkomponenten mit minimalem Einsatz von Energie und Chemikalien.
Sabri Baazouziist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung in Stuttgart. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Batteriezellherstellung sowie format- und designflexible Wickelherstellung.
Dr. Timotheus Jahnke studierte Materialwissenschaften an der Universität Stuttgart und promovierte im Bereich Strukturierte Zinnoxidmaterialien für Energiespeicher. Er arbeitet seit 2022 als Batteriespezialist bei dem Unternehmen Alfred Kärcher SE Co. KG in Winnenden.
Dr. Mark Heilig studierte Mathematik und Physik an der Universität Stuttgart und promovierte im Bereich Floureszendetektieres Schalten im optischen Nahfeld. Seit 2021 arbeitet er in der Vorausentwicklung von Energiespeicher bei dem Unternehmen Alfred Kärcher SE Co, KG in Winnenden.
N.N., Mercedes-Benz